All posts by Melissa Gründker

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Unsere Autokräne im Zoo Osnabrück im Einsatz

„Es ist zwar noch nicht der Spatenstich für die ‚Wasserwelten‘, aber ein bisschen fühlt es sich so an“, freut sich Michael Wendt, Schatzmeister der Zoogesellschaft Osnabrück e.V., während zwei Kräne, die historische Lok im Zoo Osnabrück vorsichtig anheben. Im Februar konnte die 15 Tonnen schwere Lok zunächst zwei Mal ihren Standort behaupten: Zuerst war sie zu schwer für den Kran, dann verhinderte der starke Schneefall den Umzug. Vergangenen Freitag spielte endlich das Wetter mit und auch die zwei Kräne der Firma August Gründker Bauunternehmen & Bedachungen GmbH, deren Geschäftsführer Ansgar Pohlmann den besonderen Termin betreute, waren leistungsstark genug, um die gusseiserne Lokomotive auf eine kleine Reise zu schicken – eine fünf Meter weite Reise, um genau zu sein.

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(Zoo Osnabrück, 11.03.2021)

25.03.21
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Sanierung von Haus Wibbelsmann in Glandorf

Erhaltung von Kultour-Gut! in Glandorf.

Es ist eine Mammutaufgabe,

die sich der Glandorfer Heimat- und Kulturverein Kultour-Gut mit der Sanierung des alten Ackerbürgerhauses Wibbelsmann vorgenommen hat. Aber die Begeisterung über das, was man da entdeckt hat, ist groß. Und noch größer ist die Vorfreude auf das, was aus diesem ehrenwerten Haus einmal werden soll.  Das passiert mit dem Haus Wibbelsmann in Glandorf (noz, 18.08.2020)

Mit unseren Gewerken Dachdecker,  Zimmerer und Maurer unterstützen wir den Heimat- und Kulturverein Glandorf e.V. in der  Sanierung des denkmalgeschützten Haus Wibbelsmann in Glandorf.

Unter unseren Referenzen – aktuelle Bauvorhaben findet ihr Bilder zum aktuellen Baufortschritt.

Hier weiterlesen für mehr Infos vom Kultour-Gut! Glandorf

09.02.21
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DOKR-Baukonzept: Spatenstich für Lehrgangsstall: Das Herz des Olympiastützpunktes

Warendorf – Am Montag ist nun der symbolische erste Spatenstich für den neuen Lehrgangsstall vollzogen. Die Planungen für diverse Umbaumaßnahmen beim Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) laufen schon länger und sind in mehrere Schritten eines „Masterplans“ unterteilt.

Die Planungen für diverse Umbaumaßnahmen beim Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei ( DOKR ) laufen schon länger und sind in mehrere Schritte eines „Masterplans“ unterteilt. Teil eins des „Masterplans“: Am Montag ist nun der symbolische erste Spatenstich für den neuen Lehrgangsstall des DOKR vollzogen worden. Die eigentliche Bauphase soll im Januar starten.

„Mitte nächsten Jahres soll der Bauabschnitt fertig sein“, erklärt Rainer Reisloh , Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes des DOKR. In diesem Schritt soll auf der gegenüberliegenden Seite der Freiherr-von-Langen-Straße ein U-förmig angelegter Lehrgangsstall mit 42 Boxen entstehen. Damit werden die Stallungen aus der Mitte des Bundesstützpunktes (BSP) herausgezogen. „Der Vorteil der Lage außerhalb des BSP ist, dass die Lehrgangspferde besser von den Bestandspferden getrennt werden können“, beschreibt Markus Scharmann , Leiter des Bundesstützpunktes. „Die Bauweise ermöglicht außerdem eine maschinelle Entmistung, was gerade bei Lehrgängen ein zügiges Reinigen und Wiederbelegen der Boxen ermöglicht“, so Scharmann weiter.

Insgesamt wird bei dem Bauvorhaben mit einem Volumen von 1,7 Millionen Euro kalkuliert, wovon das DOKR 30 Prozent aus Eigenmitteln finanzieren wird. Weitere Bauabschnitte werden die Verlegung des Betriebshofes und der Lagerscheune für Futter, Heu und Stroh sein.

„Im Rahmen unseres Masterplans zur Modernisierung und Weiterentwicklung des Bundesstützpunktes ist als erster Schritt der Bau eines neuen Lehrgangsstalles zur Erfüllung der Aufgaben als nationales Trainings- und Ausbildungszentrum des Deutschen Pferdesportes erforderlich“, betont Reisloh.

Für die Planung und die Umsetzung des Bauvorhabens sind der Warendorfer Architekt Carl Altefrohne und das Glandorfer Bauunternehmen Gründker verantwortlich.

Westfälische Nachrichten, 15.12.2020

15.12.20
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Ein neues Projekt in Osnabrück für das Stephanswerk

Am Montag, dem 20. Juli 2020, ist der Grundstein für das neue Wohn- und Geschäftshaus der Wohnungsbaugesellschaft „Stephanswerk“ in der Johannisstraße gelegt worden. Der Bau gegenüber der Johanniskirche kostet rund vier Millionen Euro und ist voraussichtlich im Herbst nächsten Jahres fertig.

Der Bau des neuen Gebäudes in der Johannisstraße hat im Frühjahr 2020 begonnen. Nachdem aufgrund der Corona-Pandemie der Bau verzögert wurde, freut sich Johannes Baune, Geschäftsführer des Stephanwerks, nun besonders über die Grundsteinlegung: „Es ist mehr als eine Grundsteinlegung – es ist ein Meilenstein. Es ist eines der größten Einzelgebäude, die wir je gebaut haben.“ Das Gebäude bleibt nach Fertigstellung weiterhin im Bestand der Wohnungsbaugesellschaft. Aufgrund des Ortes des Baus, direkt gegenüber der Johanniskirche und umgeben von vielen Wegen, ist die Planung besonders kompliziert. „Jeder Quadratzentimeter muss genau geplant sein“, erklärt Baune. Der Bau hat bereits fünf Jahre Vorlauf – die ersten Überlegungen starteten im Jahr 2015.

Johanna-Rechtien-Haus

„An diesem Haus arbeiten gerade Menschen mit Namen. Wenn es fertig ist, leben und arbeiten hier Menschen mit Namen. Deswegen braucht so ein Haus auch einen Namen“, so Johannes Baune. Der Name steht bereits fest: Das Haus wird nach Johanna Rechtien benannt. Johanna Rechtien war von 1933 an als Haushälterin im Lübecker Pfarrhaus beschäftigt. Während die Lübecker Märtyrer, vier Geistliche, die für ihre öffentliche Kritik an den Taten der Nationalsozialisten im Gefängnis saßen und später hingerichtet wurden, festsaßen, bekam Johanna Rechtien eine Besuchserlaubnis. Sie kümmerte sich um die Wäsche und schmuggelte mit den Wäschepaketen Hostien und Wein in das Gefängnis, damit die Geistigen ihren Gottesdienst abhalten konnten. Außerdem schmuggelte sie Briefe der Gefangenen aus dem Gefängnis heraus – eine Tat, für die sie selbst mit dem Leben hätte zahlen können. „Das ist ein kostbares Zeichen, dass dürfen wir nicht vergessen“, befindet Theo Paul, Generalvikar des Bistums Osnabrück. „Johanna Rechtien war eine sehr starke Frau, die für etwas gestanden hat.“ 1991 ist Johanna Rechtien im Osnabrücker Stadtteil Sutthausen verstorben.

Pflege-WGs für intensivpflichte Kinder

Pläne, wie das fertige Haus später genutzt werden soll, gibt es bereits: das Christliche Kinderhospital Osnabrück plant Teile des Hauses zu nutzen. „Ins Erdgeschoss soll die Geschäftsführung und die Pflegedirektion einziehen. Dann haben wir im Kinderhospital wieder mehr Platz“, erklärt Michael Richter, Geschäftsführer des christlichen Kinderhospitals. „Im ersten Stock – und vielleicht sogar im zweiten – planen wir Pflege-WGs für intensivpflichtige Kinder aufzustellen.“ 14-15 Kinder sollen hier die Chance auf Wohnen und damit auch eine integrierte Versorgung bekommen. „Das bedeutet, dass die Kinder ein und dieselben Pfleger in der WG und im Kinderhospital haben“, berichtet Richter weiter. „Wir reden hier von schwerbehinderten Kindern – die brauchen ihre Bezugspersonen.“ Aber die Pflege-WGs sollen nicht die einzigen Bewohner bleiben. „Das Haus soll für eine soziale Präsenz verschiedener Bevölkerungsgruppen stehen. Deshalb werden sowohl Studenten als auch die pflegeintensiven Kinder hier wohnen. Eventuell können wir auch Senioren, oder älteren Menschen, die in der Stadt arbeiten, einen Platz zum Wohnen geben,“ erklärt Generalvikar Theo Paul.“ (JB, hasepost.de, ,20.07.2020)

20.07.20
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Bau der Maßarbeit in Georgsmarienhütte

Georgsmarienhütte. Der gemeinsame Standort soll für Synergieeffekte sorgen: Die GMHütter „Agentur für Arbeit“-Geschäftsstelle, die neu oder erneut von Arbeitslosigkeit Betroffenen bei der Jobsuche hilft, und die Maßarbeit, die sich um Langzeitarbeitslose kümmert, sind demnächst in einem Gebäude zu finden.

Mitte Juli zieht die Arbeitsagentur ein: der Neubau am Heinrich-Stürmann-Weg, an dem dann im Laufe des Herbstes auch die Maßarbeit zu finden sein wird.

Die Möbel kommen Anfang kommender Woche, am 17. und 20. Juli wird dann umgezogen: Die Mitarbeiter der GMHütter „Agentur für Arbeit“-Geschäftsstelle werden als erste im neu entstandenen Bürogebäude an der Einmündung Heinrich-Stürmann-Weg/Klöcknerstraße die Arbeit aufnehmen. Arbeitsagenturleiterin Annegret Lalottis: „Ab Dienstag, 21. Juli, sind wir dann für unsere Kunden am neuen Standort unter Berücksichtigung der Pandemieregelungen zu erreichen.“ Die Geschäftsstelle ist zuständig für die Menschen aus dem kompletten Südkreis und Hagen.

Flexibles Gebäudekonzept

Telefonisch wird die GMHütter Geschäftsstelle den Kunden aber auch an den beiden Umzugstagen über die bekannte regionale Hotline zur Verfügung stehen. Die Arbeitsagenturen Osnabrück und Melle sind hier unterstützend im Einsatz.

„In dem neuen Gebäude werden wir auch weiterhin die komplette Dienstleistung wie Arbeitsvermittlung und -beratung, Berufsberatung, Vermittlung in berufliche Ausbildungsstellen, Weiterbildung für Erwachsene und den Arbeitgeberservice anbieten“, sagt Lalottis. Sie freue sich auf die künftige Zusammenarbeit mit der Maßarbeit im Sinne der Kunden. Das neue Gebäude bietet der Agentur mit rund 800 Quadratmetern ein großzügigeres Raumangebot als die bisherige Immobilie im Oeseder Zentrum. Büros für 29 Mitarbeiter, mehr als bisher, umfasst der separate Flügel der „Agentur für Arbeit“-Geschäftsstelle, der bereits fertig gestellt ist.

Maßarbeit kommt im November

Die Maßarbeit plant ab Anfang oder Mitte November ihre neuen Räume zu nutzen, wenn auch im zweiten Trakt der Innenausbau abgeschlossen ist. „Stand heute werden 34 Kolleginnen und Kollegen aus den Tätigkeitsbereichen: Arbeitsvermittlung, finanzielle Leistungen, Übergangsmanagement Schule-Beruf sowie der Werk-Akademie GMHütte umziehen“, erklärt Maßarbeit-Sprecher Frank Bertram.

Im Kreishaus wird davon ausgegangen, dass der Umzug zwei bis drei Tage dauern wird. Bertram: „Für diese Zeit schließen wir dann auch die Außenstelle für den Publikumsverkehr.“ Aktuell befinden sich rund 2130 Personen in der Betreuung der für die Hüttenstadt, Hagen und Hasbergen zuständigen Außenstelle.

Ursprünglich sollten sich die derzeit an der Oeseder Straße untergebrachte Arbeitsagentur und die im früheren Bolte-Haus zu findende Maßarbeit-Regionalstelle der Maßarbeit schon längst an einem Standort befinden. Doch es hat mehr als ein Jahr gedauert, bis Ende 2018 endlich die Klärung aller mit dem Umzug verbundenen Ausschreibungsfragen abgeschlossen war und das Neubaukonzept der August Gründker Bauunternehmen und Bedachungen GmbH die Wünsche beider Mieter erfüllte. Zwischen den Gebäudeteilen gibt es zum Beispiel einen von beiden Mietern nutzbaren Gruppenraum, der auch geteilt werden kann.

Der Weg bis zur heutigen Situation

Auf dem an Heinrich-Stürmann-Weg und Klöcknerstraße gelegenen, insgesamt rund 6794 Quadratmeter großen Grundstück war bis 2011 die Spedition Dälken angesiedelt. Nachdem zunächst ein Investor die Fläche kaufen und hier Fachmärkte sowie einen Discounter ansiedeln wollte, war vom GMHütter Rat eine Veränderungssperre verhängt worden.

Die Niedersächsische Landgesellschaft (NLG) hat dann Mitte 2013 im Auftrag der Stadt die Liegenschaft erworben. 2015 ist der südliche, Richtung Panoramabad gelegene Teil verkauft worden. Im mittleren Bereich der Fläche ist jetzt der Komplex mit zwei separaten Gebäudeteilen für Arbeitsagentur und Maßarbeit  entstanden.

Neue Osnabrücker Zeitung, 04.07.2020

04.07.20
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Neuer Autokran

Bauunternehmen Gründker entscheidet sich erstmals für Grove Mobilkran und übernimmt neuen GMK4090

Erstmals geht ein neuer Grove nach Glandorf, in den Südwesten von Niedersachsen: das Bauunternehmen mit Autokranvermietung August Gründker hat kürzlich einen GMK4090 AT-Kran übernommen. Auf der bauma 2019 hat der kompakte Vierachser mit seinem 51 m langen Hauptausleger und maximaler Tragfähigkeit von 90 t das Team von Gründker überzeugt. Um den Fuhrpark des Unternehmens zu erweitern, wurde der nur 2,55 m breite Taxi-Kran von Grove angeschafft.

Wir haben uns mehrere Kranmodelle angesehen und uns die Entscheidung nicht leicht gemacht“, sagt Ulrich Hengelsheide, Leiter des Lagerbüros bei Gründker. „Neben den Produktvorteilen des GMK4090 hat uns die kompetente Beratung bei der Vorführung des Krans im Manitowoc Werk in Wilhelmshaven beeindruckt, ebenso wie die Leidenschaft, mit der die Mitarbeiter ihre Produkte fertigen“, erklärt der technische Leiter Burkhard Budke.

Bei Kranfahrer Stefan Schowe punktet der neue Kran mit seinem komfortablen Innenraum und dem einfachen sowie intuitiven Kransteuerungssystem CCS. Der GMK4090 ist als Taxikran entwickelt worden, der an einem Tag mehrere Einsätze an verschiedenen Orten übernehmen kann. Bis zu 10,2 t Gegengewicht kann der Kran mitführen und bei Nutzung eines Ballastanhängers sogar mit Vollballast verfahren werden. Mit dem neuen GMK4090 ist das Bauunternehmen Gründker nun bestens gerüstet für eine Vielzahl an Einsätzen wie Dach-, Kamin- und Fassadenarbeiten, Industriemontagen, Brückenbauarbeiten und Bergungs- und Abschleppdiensten.

 Manitowoc Cranes, 30.04.2020

30.04.20
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Wir bauen für das Stephanswerk in Osnabrück

Osnabrück. Die Bauarbeiten für ein Wohn- und Bürohaus des Osnabrücker Stephanswerks in der Johannisstraße haben begonnen. Obwohl das Grundstück klein ist, entstehen dort 19 Wohnungen, erläutern die beiden Geschäftsführer, Carolin Lauhoff und Johannes Baune, im Gespräch mit unserer Redaktion.

Da, wo gegenüber der Johanniskirche einst ein marodes Eckhaus stand, wird jetzt nach mehreren Jahren Planungszeit gebaut. Das Stephanswerk hat das Grundstück von der Caritas gekauft und noch dazu ein paar Randflächen von der Stadt erstanden.

Vor einem Jahr führten Archäologen dort noch Grabungen durch, erst dann konnte das lange Zeit leer stehende Eckhaus abgerissen werden. Damit ist das Gebäude mit der Hausnummer 90 Geschichte, in dem unter anderem mal das soziale Kaufhaus „Jonathans und Annas Laden“ und mal die Fahrradwerkstatt der Möwe untergebracht waren.

Michael Gründel Foto: Archiv/Michael Gründel

Nun entsteht dort ein Gebäude mit drei Etagen plus Staffelgeschoss, dessen Konzept Stephanswerk-Geschäftsführer Johannes Baune als „zukunftsweisend für die Innenstadt“ bezeichnet. Etwa vier Millionen Euro steckt die Wohnungsbaugesellschaft des Bistums Osnabrück in das Projekt.

Stephanswerk Osnabrück Grafik: Stephanswerk Osnabrück

Gemeinschaftliches Wohnen

Das Erdgeschoss ist Büros vorbehalten. In der ersten und zweiten Etage entstehen jeweils acht kleine Appartements, deren Bewohner sich pro Etage eine große Gemeinschaftswohnküche mit Balkon teilen werden. „Wir wollen möglichst viel Wohnraum schaffen und das nur 490 Quadratmeter große Grundstück effizient ausnutzen“, so Baune. Die 25 bis 30 Quadratmeter großen Appartments werden alle mit Bad und WC ausgestattet. Zielgruppe seien beispielsweise Schwesternschülerinnen beziehungsweise Krankenpfleger der benachbarten Kliniken, sprich des Marienhospitals und des Christlichen Kinderhospitals. „Die Resonanz in den Kliniken war sehr groß“, so Baune.

Fahrradabstellplätze

Passend zu diesem Konzept sind im Garten überdachte Fahrradabstellplätze vorgesehen. „Wir wollen die jungen Leute ansprechen, die mit Fahrrädern und dem öffentlichen Nahverkehr unterwegs sind“, sagt Stephanswerk-Geschäftsführerin Carolin Lauhoff. „Wenn nicht in der Innenstadt, wo sonst.“ Die trotzdem erforderlichen Stellplätze hat das Stephanswerk formal in den umliegenden Parkhäusern nachgewiesen.

Ganz oben im Staffelgeschoss entstehen drei herkömmliche Wohnungen mit je 60 bis 70 Quadratmetern Größe und Balkonen, so die beiden Geschäftsführer weiter. Zur Höhe der Mieten können sie noch nichts sagen. „Dafür ist es noch zu früh“, sagt Johannes Baune. „Wir müssen die Entwicklung der Baukosten abwarten.“ Die Vermarktung, sprich die Auswahl der Mieter, werde im Frühjahr 2021 stattfinden.

Anderthalb Jahre Bauzeit

Die Truppenstärke auf der Baustelle sei wegen der Corona-Pandemie reduziert worden und Hygienemaßnahmen wurden angepasst, erläutert Carolin Lauhoff. Baubesprechungen würden nach Möglichkeit per Videochat erledigt. „Alle Baustellen laufen bei uns weiter“, betont Lauhoff.

Die Fertigstellung des Hauses in der Johannisstraße ist für Herbst 2021 geplant.

Neue Osnabrücker Zeitung, 15.04.2020

15.04.20
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Neuigkeiten vom Baugebiet Petersheide, Münster-Wolbeck

Auch wenn die Bautätigkeit erst mit großen Verzögerungen in Gang kam, kommen sich jetzt, so der Glandorfer Bauunternehmer Karl Gründker, „die Baukräne fast ins Gehege“. Die Rede ist vom Baugebiet „Petersheide“, auf dem rund 150 Wohneinheiten entstehen soll.

Unübersehbar: Baukräne geben derzeit den Ton an im Baugebiet „Petersheide“ (Bild oben). Im Rohbau präsentiert sich derzeit das Blockheizkraftwerk. Foto: na

Auch wenn die Bautätigkeit erst mit großen Verzögerungen in Gang kam, kommen sich jetzt, so der Glandorfer Bauunternehmer Karl Gründker, „die Baukräne fast ins Gehege“. Die Rede ist vom Baugebiet Petersheide, auf dem rund 150 Wohneinheiten entstehen sollen. Im ersten Flächenabschnitt handelt es sich ausschließlich um Mehrfamilien- und Reihenhäuser, der zweite Bauabschnitt ist ausschließlich Doppel- und Einzelhäusern vorbehalten.

Im Rohbau befindet sich im ersten Bauabschnitt, in dem die Erschließungsmaßnahmen komplett abgeschlossen sind, ein Blockheizkraftwerk. Es dient der Energieversorgung der Wohneinheiten im ersten Bauabschnitt. Und ist, wie Karl Gründker erläutert, „ein bei der Stadt sehr willkommener Beitrag zu einer verdichteten Nahwärmeversorgung“. Die Doppel-und Einzelhäuser dagegen werden sich selber mit der nötigen Energie versorgen.

Direkt gegenüber fällt der Blick auf eine mit schwarzer Folie ausgelegte, große Baugrube. Reihenhäuser sollen hier entstehen, „als besonders geeigneter Wohnraum für Familien“, betont der Bauunternehmer. Die Ausschachtungsarbeiten für einen Keller eines Mehrfamilienhauses direkt nebenan haben auch schon konkrete Züge angenommen. Den größten Fortschritt in der Bautätigkeit weist jedoch ein Mehrfamilienhaus am äußersten Rand des Bauabschnitts auf. Hier ist, unübersehbar, der Rohbau schon sehr weit fortgediehen.

Anders dagegen ist die Situation bei der geplanten Kita. „Hier muss baurechtlich noch einiges geklärt werden“, sagt der Bauunternehmer. Aber er hoffe, dass der erste Spatenstich bald erfolgen könne.

Ein Bauherr ist der absolute Vorreiter auf den Bauplätzen für die Doppel-und Einzelhäuser. Denn obwohl die Erschließungsmaßnahmen in diesem zweiten Bauabschnitt noch nicht ganz abgeschlossen seien, habe man dem Bauherren die Genehmigung zum Bauen gegeben. „Die Zeit drängte bei ihm“, so Karl Gründker. Und da die Zuwegung ohne Probleme möglich ist, konnte mit dem Bau durchaus begonnen, der bereits mit großen Schritten seiner Vollendung zustrebt.

Noch keinen Schritt weiter gekommen ist man dagegen bei der Problemlösung betreffs des Bahnübergangs über die WLE-Strecke, die an den Rand des Baugebietes angrenzt. „Wir haben uns verpflichtet, den Bahnübergang herzustellen“, betont David Gründker, der vor kurzem in das Unternehmen seines Vaters eingestiegen ist. Allerdings, so sagt er, warte man nach wie vor auf die Vorgaben der WLE. „Ohne die können wir natürlich nicht aktiv werden“, betont er ausdrücklich. Bis sich da etwas tue, das könne auch noch länger dauern.

(WN, Martina Schönwälder, 24.07.2019)

24.07.19
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Landkreis Osnabrück – Gut vorbereitete Jugendliche erkunden Ausbildungsberufe

Die beiden Messezelte waren voll, der Andrang an den Unternehmensständen groß: Bei der Ausbildungsmesse „Azubis werben Azubis“, die jetzt in Glandorf auf dem Gelände der B. Braun Avitum AG stattfand, ging es lebhaft zu. Knapp 500 Schülerinnen und Schüler ließen sich von 31 regionalen Unternehmen in die Berufswelt einführen und hatten die Chance, rund 60 Ausbildungsberufe näher kennen zu lernen. „Unsere Messe zeigt einmal mehr, wie vielfältig die Perspektiven in der dualen Ausbildung sind und was für tolle Unternehmen die Region zu bieten hat“, so Sabine Ostendorf, Vorstand der MaßArbeit. Organisiert wurde die Veranstaltung von der MaßArbeit in Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden der ILEK-Region Südliches Osnabrücker Land.

Die Palette der vorgestellten Berufe reichte vom Chemielaboranten und der Logistikfachkraft über den Fachinformatiker oder Altenpfleger bis hin zum Mediengestalter. Einblicke in den jeweiligen Arbeitsalltag gewährten dabei die Azubis der Unternehmen: Sie kamen in der Regel schnell mit den jungen Gästen ins Gespräch und unterstützten sie bei typischen Arbeitsproben. „Die Resonanz war sehr positiv und wir haben viele Kontakte geknüpft“, so Dominik Beckmann vom Unternehmen Schlingmeyer Feuerwehrfahrzeuge aus Dissen. Die Jugendlichen seien gut auf die Messe vorbereitet gewesen. Das war bereits im Vorfeld im Unterricht mit speziellen Messeunterlagen geschehen. Erstmals gab es auch so genannte Laufbücher: Die Schüler hatten vorab die Betriebe ihrer Wahl festgelegt und ließen sich die geleisteten Arbeitsproben an den Ständen abzeichnen.

Auch die simulierten Einstellungstests, das AzubiDating mit vorangemeldeten Bewerbern und das Infoangebot rund um Praktikum, Studium und Arbeiten im Ausland speziell für Gymnasiasten kamen bei den Jugendlichen gut an. Außerdem hatten sie die Möglichkeit, an einer Führung durch das Unternehmen B. Braun teilzunehmen. Die regionalen Betriebe zeigten sich am Ende der Veranstaltung sehr zufrieden: „Wir wollten jungen Menschen das Handwerk nahebringen und zeigen, das dieser Bereich Zukunft hat“, schilderte Burkhard Budke, Prokurist des Bauunternehmens August. Gründker in Glandorf. Das sei gelungen.

11.09.18