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Wissenswertes

Welche geprüften, zuverlässigen und umweltverträglichen Materialien benutzen Sie für den Hausbau?

Ziegel und Kalksandsteine
Für die Herstellung von Ziegeln wird tonhaltiger Lehm verwendet, während Kalksandsteine aus Sand (vorwiegend Quarzsand) mit Kalkhydrat hergestellt werden. Die Herstellung und Verarbeitung beider Materialien sind absolut unbedenklich. Der Ziegel punktet durch seine guten Wärmedämm-Eigenschaften und das hervorragende Raumklima – beim Schallschutz beweist der Kalksandstein seine Kompetenz, benötigt allerdings längere Austrocknungszeiten.

Um wieviel Prozent wird ein Hausbau circa teurer, wenn öko- logische Baumaterialien wie Lehm, Stroh und Holz gewünscht werden?

So generell kann man dies nicht mit einem Satz beantworten, da dies von vielen Dingen stark abhängt!

Ein Hausbau kann hier generell um 15-45 % teurer werden, da nicht nur die Materialien, sondern auch die aufwändigere Verarbeitung sowie längere Trockenzeiten kostenaufwändiger sind! Hier hilft eine gute Beratung im Vorfeld.

Welche Garantiezeiten werden nach Fertigstellung und Schlüsselübergabe gewährt?

Mit der Bauabnahme beginnt die sogenannte Gewährleistungszeit. Genau ab diesem Zeitpunkt kann der Bauherr 4 bzw. 5 Jahre die dann schon vorhandenen oder erst später auftretenden Mängel von dem Bauunternehmen/Handwerker beheben lassen. Die tatsächliche Länge der Gewährleistungszeit hängt davon ab, nach welcher Regelung der Vertrag abgeschlossen wurde:

  1. nach BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) wird eine Verjährungsfrist von 5 Jahren zugrunde gelegt,
  2. nach VOB (Vergabe- und Vertragsverordnung für Bauleistungen) endet diese Frist bereits nach 4 Jahren.

Danach kann der Bauherr nur noch in Ausnahmefällen seine Ansprüche durchsetzen: z.B. wenn er nachweislich arglistig getäuscht wurde.

Wie werden Baumängel richtig gerügt?

Bitte nehmen Sie zeitnah mit Ihrem Bauleiter oder Architekten Kontakt auf, sobald Ihnen ein Bauschaden auffällt. Bei einem gemeinsamen Gespräch wird das weitere Vorgehen erörtert.
Folgende Punkte sollten unbedingt beachtet werden: Mängel dokumentieren: Genaue Beschreibung und Fotos mit Datum, evtl. Augen-Zeugen benennen – dies erleichtert im späteren Streitfall den Nachweis und sichert somit die Durchsetzung für Ihren Gewährleistungsanspruch! Die Mängelrüge MUSS schriftlich formuliert und mit einer ausreichenden Frist für die Nachbesserung dem betreffenden Unternehmen/Handwerker übermittelt werden – am besten zur Beweissicherung per Einschreiben mit Rückschein zustellen lassen.

Zu welcher Heizungsart ist in Anbetracht von Fördermitteln, Verbrauch und Rentabilität zu raten:

Interessant ist momentan durch die Energiewende (Wechsel von
fossilen Energieträgern wie Kohle und Erdöl sowie Kernenergie zu erneuerbaren Energien wie z.B. Wind- und Sonnenenergie) die staatliche Förderung für Blockheizkraftwerke. Seit Bestehen des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes (KWK-Gesetz) sind Netzbetreiber verpflichtet, diese BHKWs ans Netz anzuschließen und die Strom-Einspeisung nach KWK-Gesetz zu vergüten. Die derzeitigen Tarife erfragen Sie am besten bei Ihrem zuständigen
Netzbetreiber. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter:
https://ew-energy-world.de

Es gibt natürlich weitere interessante, lohnenswerte Heizmodelle – lassen Sie sich von einem unabhängigen Fachmann beraten – das lohnt!

Werden Photovoltaik-Anlagen weiterhin gefördert?

Ja, die Förderungen laufen noch, aber inwieweit sich eine Installation einer solchen Anlage wirklich lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  1. Kosten der Anlage: Anschaffung, Errichtung bzw. Ausbau, evtl. Strom-Speicher, Solar-Versicherung, und weiteren laufenden Kosten
  2. Höhe der EEG-Förderung: siehe Einspeisevergütung und Eigenverbrauchsanteil
  3. Finanzierungs-Möglichkeiten: siehe z.B. Solar-Förderprogramm der KfW und Solarkredite
  4. Den Wirkungsgrad Ihrer geplanten oder vorhandenen Photovoltaik-Anlage z.B. Leistung der Module inkl. Wechselrichter,(Dach-)-Neigung, Infrastruktur.

ACHTUNG: Bitte eine Photovoltaik-Versicherung gegen Blitzschlag, Brand, Hagel, Diebstahl oder Minder-Ertrag bei schlechtem Wetter
einkalkulieren!

Weitere Infos gefunden unter www.photovoltaik-förderung.net

Sollte man im Voraus für bestimmte Landstriche eine Windsog Sicherung bei der Dacheindeckung einplanen?

Im Zuge des derzeit stark voranschreitenden Klimawandels ist dies sicherlich ratsam, denn es muss jetzt und demnächst immer mehr mit Stürmen, Tornados und anderen Unwettern gerechnet werden. Dies kann aber auch gut nachgerüstet werden.

Unwegsames Grundstück – ist da ein Hausbau möglich?

Mit den richtigen Baggern, Bulldozern, Fahrzeugen, Kränen und Gerätschaften sowie den dazugehörigen Fachleuten kann man selbst in schwierigstem Gelände ein Haus bauen.
Man kann sogar eine ebene Fläche in einen Hang sprengen, aber dies ist alles eine Frage der Kosten.

Manche tolle Aussicht oberhalb eines Tales heiligt oftmals die Mittel – da muss man ganz klar abwägen, ob es einem diesen Aufwand Wert ist! Eine gute Beratung im Vorfeld schützt vor Überraschungen!

Was bedeutet energetische Sanierung eines Hauses?

Um sowohl Heizkosten als auch bei der Warmwasserbereitung zu sparen und die Energieeffizienz zu erhöhen, kann man die Heizungsanlage erneuern, die Wände und das Dach dämmen, sich um den Einbau neuer Fenstern kümmern, Jalousien oder Rolläden anbringen – da gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Welche bei Ihrem Haus vorrangig betrachtet werden sollten oder in welcher Reihenfolge den meisten Sinn ergeben, zeigt Ihnen ein guter Fachmann auf.

Energiesparen durch neue Fenster?

Da neue Fenster eine große Wirkung auf Ihre Energiekosten haben, sollten Sie sich die Förderungsmodelle genau ansehen. Auf der Website www.deutschland-machts-effizient.de gibt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Auskunft und Hilfestellung!