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David Gründker wird bei der Übernahme des Betriebes gefördert

David Gründker, Geschäftsführer und Nachfolger, wird durch die Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung bei der Übernahme von Handwerksunternehmen gefördert

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„Die Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung prämiert gemeinsam mit der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim Nachfolger*innen von Handwerksbetrieben mit ihrem Übernahmekonzept. Der Förderpreis in Höhe von 5.000 Euro pro Preisträger*in wird dabei für ein individuelles Coaching-Programm verwendet. Das mehrmonatige Coachingprogramm unterstützt die Preisträger als Nachfolger*in darin den Übernahmeprozess und die betriebliche Weiterentwicklung nach der Übernahme erfolgreich zu gestalten.

„Sie alle haben sich für eine aktive Nachfolgeregelung entschieden und wollen Ihre Betriebe erfolgreich zukunftsfest machen“, erklärte Kuratoriumsmitglied Peter Voss in seiner Begrüßung und machte als erfahrener Handwerksunternehmer im Ruhestand klar, dass allein warme Worte keine Hilfe sind, denn der Übernahmeprozess koste „viel Zeit, sehr viel Geld und noch viel mehr Nerven“.

Alle Preisträger*innen durchlaufen jetzt ein Neunmonatiges maßgeschneidertes Individualprogramm in Gruppen- und Einzelcoachings. Dabei werden den Teilnehmern die wesentlichen Fähig- und Fertigkeiten an die Hand gegeben, um den ausgewählten Betrieb zu übernehmen und zukunftsfähig weiterzuführen. Ziel des Coaching ist, die Nachfolger*innen in die Lage zu versetzen eigene tragfähige Geschäftsstrategien zu entwickeln und umzusetzen, ihre eigene Unternehmer- und Führungsrolle zu finden und mit der richtigen Gesprächsführung und Kommunikationstechniken die eigenen Vorstellungen durchzusetzen.

David Gründker, Dachdecker und Betriebswirt des Handwerks wird die Firma seines Vaters  und seines Onkels übernehmen, die August Gründker Bauunternehmen & Bedachungen GmbH aus Glandorf. Der 30-jährige hat großen Respekt vor der Übernahme und konkrete Erwartungen an das Coachingprogramm: „Ich möchte lernen, auf eine gute Ebene mit den Mitarbeitern zu kommen, die richtige Gesprächsbasis zu finden, aber auch die Bedürfnisse der Mitarbeiter herauszuhören.“

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13.04.21